Über mich
Eine Coachin aus Leidenschaft
Ich freue mich sehr, dass ich bis hierhin dein Interesse an meiner Arbeit und mir wecken konnte und will mich dir an dieser Stelle vorstellen.
Aufgewachsen bin ich in Thüringen auf dem Land, umgeben von meiner Familie, Freunden, zahlreichen Tieren auf dem Bauernhof meiner Großeltern und Wäldern, mit viel Freiheit zum Entdecken der Welt.
Seit 20 Jahren lebe ich nun schon in Berlin und liebe die Vielfältigkeit und Dynamik dieser Stadt. In meiner Arbeit vereine ich die Energien, die ich in meinen beiden Heimaten gefunden habe - mit Ruhe und Ausgeglichenheit und Toleranz und Kreativität begleite ich dich auf deinem Weg zur glücklichsten Frau, die du kennst.
Du magst es ausführlich...
...dann ist dieser Abschnitt für dich der richtige:
Nach meinem Abitur lernte ich während meiner Ausbildung zur Augenoptikerin bei Fielmann zunächst einen kaufmännischen und handwerklichen Beruf kennen.
Es war aber ein ganz anderer Beruf, für den mein Herz schlug und gegen einige Widerstände machte ich mich auf den Weg, um Polizeibeamtin in Berlin zu werden. Nach meinem dreijährigen Studium begann ich voller Stolz und Aufregung meine Arbeit als Polizeikommissarin in Berlin-Mitte.
In den folgenden Jahren war ich in einigen spannenden Bereichen tätig; ich bin als Streifenpolizistin durch das nächtliche Berlin gefahren, habe als Ermittlerin in der Vorgangsbearbeitung Straftaten verfolgt und Vernehmungen geführt, wurde zur Multiplikatorin für häusliche Gewalt und Stalking, als Wachhabende war ich Chefin und Verantwortliche für alle Einsätze in meinem Abschnittsbereich, führte als Präventionsbeauftragte Anti-Gewalt-Seminare an zahlreichen Schulen durch und nahm als Vertreterin der Polizei an Sitzungen zur Stadtentwicklung teil.
Mit meiner Arbeit überzeugte ich meine Vorgesetzten und wurde in ein Förderprogramm für Nachwuchsführungskräfte aufgenommen und lernte in einem Rotationsverfahren weitere Dienststellen und Tätigkeiten kennen. Als Stabsmitarbeiterin führte ich die Präventionsbeauftragten einer ganzen Direktion und war auf einem Abschnitt in der Dienstgruppenleitung für rund 45 Mitarbeiter verantwortlich.
Auf diesem Weg durfte ich zahlreiche hervorragende Seminare u.a. im Bereich Rhetorik, Mitarbeiterführung, Stressbewältigung, Teamentwicklung, Persönlichkeitsentwicklung, Verhaltenstraining erleben und entwickelte großes Interesse für die Psychologie.
Ich kam natürlich auch mit ganz neuen Herausforderungen in Berührung. In den ersten Jahren meiner Tätigkeit als Polizistin hatte ich noch sehr viel mit Konflikten während verschiedener Einsätze zu tun, die es zu schlichten und klären galt. Während meiner Zeit als Präventionsbeauftragter traten soziale Konflikte wie Mobbing in meinen Arbeitsalltag und mit fortlaufender Karriere gab es auch Konflikte mit anderen Kollegen und Vorgesetzen - denn es änderte sich ja einiges - wo Karriere ist, ist oft auch Konkurrenz - was normal und nicht schlimm ist, so lange alles fair abläuft.
Gerade als Frau ist dies ein Bereich, in den man erst einmal hinwachsen darf. Jungs und Männer lernen noch heute schon von klein auf, sich in Konflikten und Auseinandersetzungen zu messen und dürfen dabei kämpferisch, zielstrebig, lautstark und auf ihren eigenen Erfolg fokussiert sein. Dadurch, dass Männer von klein auf den Wettbewerb als etwas erlaubtes und positives erleben dürfen, nehmen sie diese Situationen seltener persönlich sondern eher sportlich.
Mädchen und Frauen lernen hingegen oft noch, dass sie sich prosozial verhalten sollen - also angepasst, folgsam, lieb und führsorglich. Verhalten sie sich unangemessen, werden sie oft mit Liebesentzug bestraft. Dadurch geraten Frauen im beruflichen Kontext oft in ein Dilemma, wenn sie sich dort in einem Wettbewerb oder Konkurrenzkampf wiederfinden - um weiterzukommen, müssen sie ihre erlernten Grenzen und Verhaltensweisen übergehen. Dazu müssen einem diese zunächst erst einmal bewusst sein und danach ist es hilfreich, mit Strategie und Übung neue Wege zu beschreiten.
Glücklicherweise gab es auf meinem Weg neben dem ein oder anderen Hindernis auch gute MentorInnen, die mir mit wertvollen Informationen und unterstützenden Worte zur Seite standen und noch heute denke ich voller Stolz an die ein oder andere Situation zurück, in der ich einem Vorgesetzten die Stirn geboten oder ganz klar Ziele formuliert und Unterstützung dafür gefordert habe. Interessanterweise wurde ich einmal auch zu mehr Zurückhaltung in meinen Forderungen angehalten - ihr müsst es mir nun natürlich einfach glauben aber ich weiß - auch rückblickend - dass ich definitiv nicht zu fordernd war. Ich habe in dieser Zeit erst gelernt, zu fordern und ein männlicher Kollege, der einen ähnlichen Weg wie ich in seiner Karriere parallel zu mir nahm, war von seinem ersten Tag an fordernd und sein Verhalten wurde nicht kritisiert.
Denn so wie wir Frauen Zurückhaltung lernen, lernen Männer, dass Frauen zurückhaltend sind und empfinden es schneller als unangemessen, wenn Frauen für sich selbst einstehen oder fordernd auftreten. Neben dem Erkennen und Überwinden der eigenen einschränkenden Verhaltensweisen empfiehlt es sich also, dass Frauen etwas darüber lernen, welche gesellschaftlichen Stereotype über Männer und Frauen auch in unserer heutigen Zeit noch vorherrschen und wie Männer agieren und kommunizieren.
In mein Leben trat dann jedoch eine ganz andere Herausforderung - aus gesundheitlichen Gründen konnte ich den Beruf der Polizistin nicht länger ausüben und stand plötzlich ohne Job und ohne die bis dahin selbstverständliche Gesundheit da. Eine Krise, die ich Stück für Stück bewältigen und neue Zukunftspläne schmieden konnte.
Mein neuer Plan bestand zunächst darin, zwei Leidenschaften miteinander zu verbinden. Ich wollte Psychotherapeutin für Polizisten werden. Dafür studierte ich an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Psychologie. Da das Studium sehr theoretisch war, begann ich außerdem im Jahr 2018 eine einjährige NLP-Ausbildung in Berlin, um einen praktischen Gegenpol zu haben und war sehr schnell begeistert, von den Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung, die NLP (Neurolinguistisches Programmieren) bereit hält.
Im Rahmen meines Studiums absolvierte ich dann ein Praktikum in der Rosengartenklinik in Bad Kissingen, einer Fachklinik für psychosomatische Rehabilitation und war erstaunt über den deutlich höheren Anteil von Frauen in der Patientengemeinschaft. Dieser hat ganz sicher mehrere Ursachen und wird Schwankungen unterliegen aber dennoch lies mich die Frage nicht los, wie es dazu kommt, dass die Zahl der Frauen deutlich größer ist. Von vielen Frauen hörte ich außerdem eine ähnliche Grundaussage. "Ich habe immer alles für andere gegeben, meine Kinder, meinen Mann, meine Eltern, die Arbeit und jetzt habe ich keine Kraft mehr und weiß gar nicht richtig, wer ich eigentlich bin und was ich will."
Diese Erfahrung lies mich nicht mehr los und da Psychotherapie, die ich nach wie vor für wichtig und wertvoll halte, erst ansetzt, wenn ein Mensch erkrankt ist, entschied ich mich im Jahr 2019 dazu, eine Ausbildung zur Coachin zu beginnen, um mit diesem Können und Wissen früher anzusetzen und Frauen dabei zu unterstützen, sich selbst zu begegnen, ihre eigenen Werte, Wünsche und Ziele zu formulieren, Grenzen setzen zu lernen und dadurch souveräner und glücklicher und somit auch öfter gesund ihren Lebensweg zu beschreiten.
Mit mir erreichen Frauen ihre persönlichen Ziele.
Seit 2019 bin ich als Coachin zertifiziert und unterstütze insbesondere Frauen auf ihrem Weg zu einem erfüllten Leben. Coaching und Beratung bedeutet für mich, dass wir lernen, unsere Entscheidungen mit Kopf und Herz zu treffen.
Wenn Sie Fragen zu den methodischen Ansätzen haben oder einen Termin vereinbaren möchten, kontaktieren Sie mich gern.
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Du magst es kurz und knapp...
Nach dem Abitur und einer Ausbildung bei Fielmann zog es mich zur Polizei. Als Polizeioberkommissarin konnte ich auf zahlreiche Verwendungsbereiche und eine erfolgreich begonnene Karriere blicken, als ich aus gesundheitlichen Gründen meinen Traumjob aufgeben und mein Leben ganz neu planen musste. Durch das Studium der Psychologie in Jena und einem damit verbundenen Praktikum an einer psychosomatischen Klinik in Bad Kissingen verwarf ich meinen Plan, Psychotherapeutin für Polizisten zu werden und schloss meiner NLP Practionerausbildung eine Ausbildung und Zertifizierung zur Coachin an, um eine schon immer vorhandene Leidenschaft für die Gleichberechtigung aller Geschlechter mit meiner neuen beruflichen Ausrichtung zu verknüpfen und Frauen dabei zu unterstützen, zur glücklichsten Frau zu werden, die sie kennen...
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